Rheinisch-Bergischer Kreis

Schneeglätte sorgt für Chaos: Unfälle im Rheinisch-Bergischen Kreis

Am 1. Februar 2025, einem besonders ruhigen Tag für die Polizei im Rheinisch-Bergischen Kreis, meldet die örtliche Einsatzleitung lediglich 74 Einsätze zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr. Diese Zahl liegt deutlich unter der des Vorjahres, als 87 Einsätze registriert wurden. Die Abnahme der polizeilichen Tätigkeiten spiegelt eine allgemeine Beruhigung in den meisten Städten und Gemeinden des Kreises wider. Ausschlaggebend könnten auch die winterlichen Bedingungen gewesen sein, denn Schneeglätte führte in der Region zu zahlreichen Verkehrsunfällen, die möglicherweise eine erhöhte Aufmerksamkeit auf die Verkehrssicherheit lenkten. news.de berichtet darüber.

Der Jahreswechsel 2024/2025 verlief insgesamt ohne größere Zwischenfälle. Die Polizei des Rheinisch-Bergischen Kreises konnte hinsichtlich der Einsatzbelastung aufatmen. Ein Zeichen für einen positiven Wandel in der Sicherheit der Region ist auch der Start einer Plakatkampagne mit dem Titel #BesserOhneMesser, die darauf abzielt, das Bewusstsein für Gewaltprävention zu schärfen.

Öffentliche Veranstaltungen und Verkehrssicherheit

Im Rahmen der polizeilichen Aufklärungsarbeit wird am 14. November eine Infoveranstaltung über den Polizeiberuf im Zentralen Dienstgebäude in Bergisch Gladbach stattfinden. Zudem wird es eine Einstellungsberatung für ein Duales Studium und die Fachoberschule Polizei am 19. September geben.

Ein wichtiges Datum im Kalender der Kreispolizeibehörde ist der „Tag ohne Verkehrstote“ am 18. September, an dem die Polizei verstärkt zur Verkehrssicherheit beitragen möchte. Hierbei kooperiert die Behörde im Rahmen der „Road Safety Days“ und beabsichtigt, durch gezielte Kontrollen die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Behörde folgt damit den Richtlinien des nationalen Verkehrssicherheitsprogramms, das unter dem Motto „Vision Zero“ steht, welchem das Ziel zugrunde liegt, keine Toten oder Schwerverletzten im Straßenverkehr zu haben. presseportal.de informiert über die aktuellen Bestrebungen.

Forschung und Entwicklungen zur Verkehrssicherheit

Die Grundlage für diese Bestrebungen bildet das Verkehrssicherheitsprogramm 2021-2030 des Bundes und des BMDV, das Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit fördert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Digitalisierung der Verkehrssysteme sowie der Sicherheitsförderung für Zweiradfahrende wie Radfahrer und E-Scooter-Nutzer. In diesem Rahmen wird auch die Innovationsinitiative mFUND erwähnt, die verschiedene Projekte zur Verbesserung der Verkehrssicherheit unterstützt.

Forschungsergebnisse, die für die Verkehrssicherheitsarbeit von Bedeutung sind, werden unter anderem von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) erstellt. Diese führt jährlich rund 260 eigene Projekte durch und bietet eine Fülle von Materialien und Berichten zur Verkehrssicherheit an, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. mobilitaetsforum.bund.de bietet weitere Informationen zu den Forschungsinitiativen in Deutschland.

Zusammenfassend zeigt sich, dass die Behörden im Rheinisch-Bergischen Kreis aktiv an der Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Prävention von Gewalt arbeiten. Die aktuellen Maßnahmen setzen auf Aufklärung, Forschung und eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen.

Statistische Auswertung

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