Rheinisch-Bergischer Kreis

Blitz-Falle in Burscheid: So hoch sind die Bußgelder für Tempoverschläge!

Am 12. März 2025 wurden in Burscheid, genauer gesagt in Grünscheid (PLZ 51399), mobile Radarkontrollen durchgeführt. Die Meldung über die Geschwindigkeitsüberwachung erreichte die Öffentlichkeit um 13:22 Uhr. Der vorgegebene Tempolimit in diesem Bereich beträgt 50 km/h. Aktuelle Informationen zur Verkehrsüberwachung können sich jedoch im Tagesverlauf ändern. So berichtet News.de, dass neue Standorte hinzukommen oder die Positionen der Messstellen wechseln können.

Geschwindigkeitsüberschreitungen sind häufige Verkehrsverstöße und laut Statistik die Hauptursache für zahlreiche Unfälle im Straßenverkehr. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Sanktionen für solche Verstöße. Bei Tempoverstößen können die Bußgelder empfindlich hoch ausfallen. So beginnt die Liste der Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts bei 20 EUR für eine Überschreitung bis 10 km/h, während bei einer Überschreitung von über 70 km/h sogar 700 EUR fällig werden können. Bussgeld-Info.de erläutert zudem, dass die Bußgelder für innerorts Verkehrsüberschreitungen noch höher sind, und dass Fahrverbote oft erst ab zwei Verstößen innerhalb eines Jahres von mehr als 26 km/h angeordnet werden.

Bußgelder und Verkehrsüberwachung

Um die Verkehrsteilnehmer über die Gefahren und rechtlichen Konsequenzen von Geschwindigkeitsüberschreitungen zu informieren, ergreifen die Behörden umfassende Maßnahmen. Die Bußgelder variieren nicht nur nach Art der Geschwindigkeitsüberschreitung, sondern auch danach, ob es sich um innerörtliche oder außerörtliche Messungen handelt. Eine Übersicht über die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen zeigt folgende Daten:

Überschreitung (km/h) Bußgeld (EUR) Punkte Fahrverbot
bis 10 30 keine nein
11 bis 15 50 keine nein
16 bis 20 70 keine nein
21 bis 25 115 1 nein
26 bis 30 180 1 ja

Die erste Radarfalle wurde bereits 1959 in Nordrhein-Westfalen installiert. Heute ist die Technologie weiter fortgeschritten und etwa 4.500 Radarfalle, darunter mobile und feste, sind in Deutschland im Einsatz. Diese messen die Geschwindigkeit mittels des Doppler-Effekts, der Signalveränderungen bei Annäherung oder Entfernung erfasst. Zudem sind Radarwarner und Echtzeit-Warn-Apps auf Smartphones während der Fahrt bundesweit verboten und können mit 75 EUR Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet werden.

Mobilitätsdaten in der Verkehrsplanung

Die Ergebnisse der Verkehrsüberwachung sind essenziell für die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Infrastruktur. Radarmessungen und Statistiken über Geschwindigkeitsverstöße sind entscheidend für die Verkehrsanalyse und die Planung von Maßnahmen zur Reduzierung von Geschwindigkeit und zur Vermeidung von Unfällen. Nach Informationen von Forschungsinformationssystem.de helfen Mobilitätsdaten Behörden und wirtschaftlichen Akteuren, zukunftsorientierte Entscheidungen zu fällen und gezielte Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur zu planen.

Die Erhebung und Analyse von Mobilitätsdaten erfolgen durch verschiedene Methoden, einschließlich schriftlicher und mündlicher Befragungen oder durch Beobachtungen. Statistiken wie die jährliche Publikation „Verkehr in Zahlen“, herausgegeben vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr, liefern relevante Daten zu Verkehrsinfrastrukturen, Unfallstatistiken und Mobilitätsmustern.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
news.de
Weitere Infos
bussgeld-info.de
Mehr dazu
forschungsinformationssystem.de

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