Rhein-Kreis Neuss

Neuss kämpft gegen Eimsbütteler TV: Deutliche Niederlage und schwache Abwehr

Die TG Neuss hat am 9. März 2025 gegen den Eimsbütteler TV eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen. Mit einem Endstand von 58:82 befand sich die Mannschaft von Trainer Björn Weber in einem schwierigen Spielverlauf, nachdem sie bereits zur Halbzeit mit 36:44 ins Hintertreffen geraten war. Die Neusser Damen starteten zwar stark und führten zunächst mit 7:2, erlitten aber in der Folge eine erschreckende 0:13-Serie, die sie auf 13:25 zurückwarf.

Nach einer kämpferischen Phase und einem 7:0-Lauf keimte Hoffnung auf, als Neuss bis auf sieben Punkte heranrückte (30:37), doch der elfte Spieltag in der 2. DBBL Nord entpuppte sich als schwierig, insbesondere in der Abwehr. Trainer Weber äußerte nach dem Spiel, dass der Gegner den Neusserinnen den Schneid abgekauft habe. Zudem wurde das Schiedsrichtergespann als überfordert beschrieben, was den Spielverlauf zusätzlich belastete.

Schwankende Leistungen und starke Punkte

Im dritten Viertel erlitt Neuss jedoch einen katastrophalen Rückschlag, als das Team nur sechs Punkte erzielen konnte und der Rückstand auf 20 Punkte (42:62) anwuchs. Trotz der Niederlage konnten einige Spielerinnen trotzdem mit ihren individuellen Leistungen glänzen. Sophie-Lauryn Vogt erzielte 14 Punkte, während Marija Ilic und Jasmine Elder jeweils 12 und 11 Punkte sowie insgesamt 20 Rebounds beisteuerten. Die weiteren Punkteträger für Neuss waren Huppertz (12) und Elder (11).

Auf Seiten des Eimsbütteler TV trugen mehrere Spielerinnen entscheidend zur Niederlage von Neuss bei. Rosemeyer und Weyell waren mit je 17 Punkten die erfolgreichsten Scorer, gefolgt von Sommerstedt mit 13 Punkten. Die Viertelergebnisse des Spiels spiegeln den Fortschritt und die Probleme der Neusser Mannschaft wider: 18:27, 18:15, 6:20, 16:20.

Forschung im Frauenbasketball

So wird zum Beispiel eine neue Plattform namens „floodlight“ entwickelt, um spezifische Informationen aus großen Datenmengen zu extrahieren. Zudem wird eine Pipeline zwischen dem Deutschen Basketball Bund (DBB) und dem Institut eingerichtet, um Event- und Tracking-Daten zu sammeln. Prof. Daniel Memmert, der maßgeblich an diesen Forschungen beteiligt ist, äußerte sich positiv über die Fortschritte und betonte die Wichtigkeit dieser Projekte für den 5×5- und 3×3-Basketball der Frauen.

Zusammenfassend zeigt das letzte Spiel von TG Neuss gegen Eimsbütteler TV, dass auch im Frauenbasketball noch viele Herausforderungen bestehen, sowohl auf dem Spielfeld als auch in der Forschung und Entwicklung. Das Engagement im Sport muss stets weiterentwickelt werden, um den Athletinnen die bestmöglichen Bedingungen zu bieten.

Weitere Informationen finden Sie auf TG Neuss und mehr über die entwickelten Sportdatenanalysen auf Deutsche Sporthochschule Köln.

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