
Am heutigen 16. Januar 2025 ist in Neuss, einer Großstadt in Nordrhein-Westfalen mit rund 155.000 Einwohnern, besondere Aufmerksamkeit für Autofahrer geboten. In der Stadt sind mobile Blitzer im Einsatz, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu überwachen. Laut news.de sind aktuell zwei Blitzerstandorte aktiv: Die Bonner Straße in Grimlinghausen mit einem Tempolimit von 50 km/h und die Engelbertstraße in Furth-Mitte, die ebenfalls auf die Geschwindigkeitsbegrenzung hinweist. Die Messungen wurden um 18:13 Uhr und 18:16 Uhr gemeldet. Es wird betont, dass sich die Standorte im Verlauf des Tages ändern oder zusätzliche Blitzer hinzukommen können.
Mobile Blitzer zeichnen sich durch ihre Flexibilität aus. Die Geräte können schnell aufgestellt werden und erfassen Verkehrssünder mit radar- oder lasergestützten Techniken. Besonders erwähnenswert sind auch der Einsatz von Schwarzlichtblitzern sowie Sensoren zur Helligkeitsauswertung. Diese mobilen Systeme blitzen in der Regel nur nach vorne, was die Identifizierung von Fahrzeugführern erschwert. Wie bussgeldkatalog.org anmerkt, existieren in Neuss keine festen Blitzer; die Stadt hat bislang keine finanziellen Mittel für stationäre Radarfallen bereitgestellt. Auch Ampelblitzer sind nicht bekannt.
Mobile Geschwindigkeitskontrollen im Detail
Die mobilen Blitzanlagen werden regelmäßig an verschiedenen Standorten in Neuss eingesetzt. Zu den häufigen Einsatzorten gehören das Barbaraviertel, Erfttal, Gnadental, Hammfeld und die Innenstadt. In den genannten Gebieten gibt es für Blitzer spezifische Straßen wie die Bockholtstraße oder die Düsseldorfer Straße, wo Autofahrer genau auf das Tempolimit achten sollten. Die Kontrollen konzentrieren sich vor allem auf Unfallschwerpunkte: in der Nähe von Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen und Baustellen, also dort, wo häufig Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt werden.
Das mobile Blitzsystem in Deutschland ist laut bussgeldkatalog.org von hoher Präzision, jedoch können trotz der geringen Fehleranfälligkeit falsche Messergebnisse auftreten. Daher wird den Fahrern empfohlen, Bußgeldbescheide sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls Einspruch einzulegen. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, sind die Blitzer ein wichtiger Bestandteil der Verkehrsüberwachung, insbesondere da sie auch Abstandsverstöße und das Überfahren roter Ampeln erfassen können.
Bei Geschwindigkeitsmessungen durch mobile Blitzer gilt eine Toleranzregelung: So dürfen bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h 3 km/h abgezogen werden, bei höheren Geschwindigkeiten sind es 3 Prozent. Radarwarner, die gegen mobile Blitzer eingesetzt werden, sind in Deutschland gesetzlich verboten und bei Verstößen drohen Bußgelder sowie Punkte in Flensburg.