Paderborn

Marco Pledl: Von der Kreisklasse zur Regionalliga – Ein Fußball-Märchen!

Marco Pledl, ein 24-jähriger Fußballspieler aus Bischofsmais im Landkreis Regen, hat in seiner Karriere einen beachtlichen Weg zurückgelegt. Vom Amateurfußball in der Kreisklasse stieg er innerhalb eines Jahres in die 2. Bundesliga auf. Sein Wechsel vom Regionalligisten DJK Vilzing zum Zweitligisten SC Paderborn erfolgte mit sofortiger Wirkung und wurde von Vilzings Sportlichem Leiter Sepp Beller mit Stolz bekanntgegeben, da Pledl ein Angebot aus dem Profibereich erhalten hatte. Pledl war erst im Sommer 2024 zur DJK Vilzing gewechselt. Er feierte dort in der zuvor absolvierten Saison mit 35 Toren und 25 Vorlagen den Aufstieg in die Kreisliga und konnte sich schnell einen Stammplatz erkämpfen.

Sein erstes und bislang einziges Spiel in der Bundesliga absolvierte Pledl am 13. April 2024 im Heimspiel gegen den Karlsruher SC, wo das Spiel 1:1 endete. Seitdem hat er allerdings für die erste Mannschaft nicht mehr zum Einsatz gekommen und spielt nun für die zweite Mannschaft des SC Paderborn in der Regionalliga West. Dort hat er bereits zwei Tore erzielt und vier Vorlagen gegeben.

Aktuelle Herausforderungen in Paderborn

Trotz seiner anfänglichen Erfolge stellte Pledl fest, dass er nicht mehr in die Planungen der ersten Mannschaft integriert wird. Der Verein hat ihm dies mitgeteilt, und sein Vertrag läuft voraussichtlich im Sommer 2024 aus, mit einer kaum zu erwartenden Verlängerung. Seine Berateragentur sondierte im Wintertransferfenster den Markt, ein Wechsel zum Drittligisten SV Sandhausen wurde jedoch nicht realisiert. Pledl ist sich dessen bewusst, schätzt aber die Erfahrungen, die er in Paderborn sammeln konnte, und hat Freundschaften in der Region geschlossen.

Privat wird er regelmäßig von seiner Freundin Luzi besucht, und er hält den Kontakt zu alten Weggefährten, wie seinem ehemaligen Trainer Josef „Beppo“ Eibl von der DJK Vilzing. Auch seine Familie, insbesondere sein älterer Bruder Thomas, der beim MSV Duisburg spielt, ist eine wichtige Unterstützung für ihn.

Der Blick nach vorn

Obwohl die Situation bei Paderborn enttäuschend ist, gibt Pledl nicht auf. Er verfolgt aktiv die Spiele seines Heimatvereins SV Bischofsmais in der Kreisliga Straubing und hat das klare Ziel, im Profibereich zu bleiben. „Ich sehe meine Fußballkarriere noch nicht als beendet an“, erklärte Pledl kürzlich. Die Erfahrungen, die er in den letzten Monaten gesammelt hat, sind für ihn wichtig, und er ist entschlossen, sein Potenzial weiter auszuschöpfen und neue Möglichkeiten zu finden.

Seine bisherige Karriere zeigt, dass er das Rüstzeug hat, um im Fußball weiterzukommen, und viele Fans und Weggefährten drücken ihm die Daumen für die kommenden Schritte.

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