Oberhausen

Top-Zertifizierung für Helios St. Elisabeth Klinik: Lebensrettung garantiert!

Am 7. April 2025 wurde die Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen zum fünften Mal von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zertifiziert. Diese Maßnahme bestätigt die hohe Qualität der Klinik als Teil des Traumanetzwerks Ruhrgebiet. Die Klinik erfüllt somit die strengen Kriterien für die Behandlung von Schwerverletzten und Traumapatienten, was sowohl für die Umgebung als auch für die Patienten von entscheidender Bedeutung ist.

Ein wichtiges Merkmal dieser Zertifizierung ist die umfassende Prüfung der Infrastruktur und der personellen Voraussetzungen. Im Schockraum ist ein interdisziplinäres Team bereit, um Schwerverletzte sofort zu stabilisieren und zu behandeln. Die Klinik stellt sicher, dass speziell ausgebildetes medizinisches Personal und spezielle Ausrüstung zur Verfügung stehen. Diese komplexen Strukturen sind essenziell, um den Herausforderungen der Notfallversorgung gerecht zu werden.

Koordinierte Notfallversorgung

Die enge Abstimmung mit Rettungsdiensten und anderen medizinischen Einrichtungen ist ein weiterer Schwerpunkt des TraumaZentrums, wie der Leitende Arzt David Lange betont. Die Klinik hat sich verpflichtet, Schwerverletzte rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr aufzunehmen. Der sichere und schnelle Weg für diese Patienten wird ebenfalls kontinuierlich überprüft.

In der Nähe der Zentralen Notaufnahme befindet sich zudem eine Zweigpraxis des MVZ RIO. Diese bietet Diagnostik-Angebote wie Röntgen, CT und ab 2024 auch MRT an, was die versorgungsmedizinischen Möglichkeiten weiter verbessert.

Optimierung der Versorgungsqualität

Das Projekt TraumaNetzwerk DGU®, das 2008 initiiert wurde, hat das Ziel, die Prozess- und Strukturqualität in der Versorgung von Schwerverletzten zu optimieren. Es vereint verschiedene Akteure, darunter Rettungsdienste und spezialisierte Einrichtungen, um eine ganzheitliche Versorgung zu gewährleisten.

Eines der herausragenden Merkmale dieses Netzwerks ist die Differenzierung zwischen lokalen, regionalen und überregionalen Traumazentren. Diese unterscheiden sich in ihren personellen, strukturellen und apparativen Ressourcen und sind in der Lage, Schwerverletzte innerhalb von etwa 30 Minuten nach der Erstversorgung aufzunehmen, gemäß den definierten Kriterien.

Die klinische Versorgung der Patienten erfolgt dabei nach evidenzbasierten Leitlinien, einschließlich der S3-Leitlinien zur Polytrauma- und Schwerverletztenversorgung. Die Kliniken nehmen zudem an internen und externen qualitätssichernden Maßnahmen teil, und die Patientenbehandlungsdaten werden in das TraumaRegister DGU® eingegeben, um die Versorgungsqualität kontinuierlich zu analysieren und zu verbessern.

Darüber hinaus fördert das TraumaNetzwerk DGU telemedizinische Kommunikation über das Projekt TeleKooperation TNW®, was die schnelle Übermittlung von Bilddaten und Informationen zwischen den Kliniken ermöglicht.

Insgesamt beweist die Helios St. Elisabeth Klinik mit ihrer fünften Zertifizierung nicht nur ihre Leistungsfähigkeit, sondern auch ihr Engagement für die bestmögliche Versorgung von Schwerverletzten in der Region. Die fortlaufende Entwicklung und Integration von Behandlungsstandards spielen dabei eine wesentliche Rolle für die Zukunft der Notfallversorgung in Deutschland.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
lokalklick.eu
Weitere Infos
dgu-online.de
Mehr dazu
auc-online.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert