Mülheim an der Ruhr

Rosenmontagszug 2025: Sicherheit an erster Stelle für Kölner Karneval!

Am 3. März 2025 finden in mehreren deutschen Städten die traditionellen Rosenmontagszüge statt. Besonders spektakulär wird der Karneval in Köln gefeiert, wo der Zug um 10 Uhr an der Severinstorburg in der Südstadt starten wird. Das diesjährige Motto „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“ verspricht eine bunte und abwechslungsreiche Parade, die sich über eine Strecke von etwa 6,5 Kilometern zieht und zahlreiche Festwagen sowie Fußgruppen präsentiert. Die gesamte Zugstrecke führt durch viele zentrale Straßen, darunter die beliebte Schildergasse und der Alter Markt. Die Zugspitze wird voraussichtlich um 13:51 Uhr in der Mohrenstraße erwartet, und es sind rund 12.500 Teilnehmer angemeldet, darunter 3.492 Fußgruppen, 792 Kinder- und Jugendtanzgruppen, sowie 1.478 Teilnehmer auf Wagen und 1.217 Musiker von 60 Kapellen. Insgesamt werden 79 Gruppen und 13 Gastgruppen erwartet. Express.de berichtet, dass für die Wagen 300 Tonnen Süßigkeiten, 700.000 Schokoladentafeln und 220.000 Schachteln Pralinen geworfen werden.

Der Rosenmontagszug in Mülheim startet um 14 Uhr an der Kaiserstraße 27. Auch hier wird eine sorgfältige Sicherheitsüberprüfung vorgenommen. In Mülheim sind insgesamt 27 Wagen im Einsatz, die auf die Einhaltung strenger Sicherheitsstandards durch den TÜV kontrolliert wurden. Ab 12 Uhr wird die Zugstrecke für den Verkehr gesperrt, und die Straßen sowie Bürgersteige werden mit Sandsäcken gesichert. Darüber hinaus gelten an beiden Veranstaltungsorten Messer- und Glasverbote, um die Sicherheit der Teilnehmer und Zuschauer zu gewährleisten. Die Ruhrbahn wird zudem über Ausfälle der meisten Verbindungen im Innenstadtbereich von 13 Uhr bis 17:30 Uhr informieren, während die unterirdisch verkehrenden Linien U18, 102 und 901 nicht betroffen sind. Laut RadioMülheim sind umfangreiche Änderungen im öffentlichen Nahverkehr während des Zuges zu erwarten.

Sicherheitsvorkehrungen und eventuelle Risiken

Der Karneval gilt als eine der wichtigsten Feiern in Deutschland und zieht jedes Jahr Massen von Menschen an. Entsprechend hoch sind die Sicherheitsvorkehrungen, die in diesem Jahr in Köln und Mülheim getroffen werden. Die Polizei hat angekündigt, ca. 2.000 Beamte aus Nordrhein-Westfalen für den Rosenmontag bereitzustellen. Zudem wird von Sicherheitspersonal, das von externen Unternehmen bereitgestellt wird, Unterstützung geleistet. BKA.de weist darauf hin, dass bei großen Veranstaltungen ein erhöhtes Risiko für Körperverletzungsdelikte und andere Straftaten besteht, insbesondere aufgrund des erhöhten Alkoholkonsums.

Ein weiteres Anliegen ist das Thema der Fake-News und Desinformationskampagnen, die in sozialen Medien während der Karnevalssession auftreten könnten. Die Behörden raten dazu, aktuelle Hinweise und Sicherheitsvorkehrungen der Veranstalter sowie örtlichen Polizeien zu beachten. Die Karnevalszeit, die mit der Weiberfastnacht am 27. Februar begann und bis zum Aschermittwoch am 5. März andauert, bietet nicht nur bunte Umzüge, sondern auch eine Plattform für gesellschaftspolitische Themen und Diskussionen, die oft in Büttenreden oder den Wägen thematisiert werden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
radiomuelheim.de
Weitere Infos
express.de
Mehr dazu
bka.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert