
In der Nacht zu Mittwoch, dem 13. März 2025, ereignete sich in Köln-Mülheim ein bedrohlicher Vorfall. Gegen 2.30 Uhr wurde ein 44-jähriger Mann in der Keupstraße mit einer Stichverletzung aufgefunden. Nach dem brutalem Übergriff wurde er sofort notoperiert, da seine Verletzungen als schwerwiegend eingestuft wurden. Der Angriff geschah während eines lautstarken Streits zwischen dem Opfer und einem mutmaßlichen Hundebesitzer. Eyewitnesses berichten von einem Unbekannten, der in einer hellbraunen Jacke, mit dunkler Hose und einer grauen Kappe, flüchtete. Der Täter soll dabei einen Hund mit weißem Fell mitgeführt haben und in Richtung Schanzenstraße geflohen sein.
Die Polizei von Köln hat zur Aufklärung des Vorfalls das Kriminalkommissariat 11 mit einer Mordkommission beauftragt. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach weiteren Zeugen, die möglicherweise Hinweise zu dem Vorfall geben können. Zwei Personen, die ebenfalls zur Tatzeit auf der Keupstraße unterwegs waren, könnten wertvolle Informationen haben. Ein dunkelhaariger Mann in schwarzer Jacke und dunkelgrauer Hose wurde beobachtet, sowie der Fahrer eines weißen Kombis, der am Fahrbahnrand kurz stehen blieb, bevor er in Richtung Holweider Straße weiterfuhr.
Vorangegangene Messerangriffe in Köln-Mülheim
Bis zum 8. April 2021 nahm die Polizei zwei weitere Verdächtige, einen 24-Jährigen aus Kalk und einen 33-Jährigen aus Nippes, fest. Alle festgenommenen Personen wurden einem Haftrichter vorgeführt, während die Ermittlungen hinsichtlich möglicher weiterer Tatbeteiligter und der Motive hinter den Angriffen andauerten. Glücklicherweise zeigte der 33-Jährige, der in den Vorfall von 2021 verwickelt war, Anzeichen einer Besserung.
Die wiederholten Messerangriffe in diesem Stadtteil werfen ein dringendes Licht auf die Sicherheitslage in Köln-Mülheim. Beamte fordern die Bevölkerung auf, bei Hinweisen zu den aktuellen oder vergangenen Vorfällen umgehend Kontakt zur Polizei aufzunehmen.