In Löhne hat am Mittwochnachmittag ein verheerender Großbrand bei der Firma Relux Rohstoffe massive Schäden angerichtet. Wie radiowestfalica.de berichtet, sind die Feuerwehrkräfte auch weiterhin vor Ort, um die Nachlöscharbeiten durchzuführen. Trotz ihrer Bemühungen werden immer wieder neue Glutnester entdeckt, die eine erhebliche Herausforderung für die Einsatzkräfte darstellen.
Die Brandstelle liegt am Scheidkamp in Löhne und die Auswirkungen waren weitreichend spürbar. Eine große, schwarze Rauchwolke war sogar bis nach Lippe sichtbar, was auf den Umfang des Feuers hinweist. Laut lz.de haben mehr als 170 Einsatzkräfte aus dem gesamten Kreis Herford ihre Unterstützung angeboten, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Zur Unterstützung wurde auch ein Messfahrzeug aus Minden-Lübbecke angefordert.
Schäden und Sicherheitsmaßnahmen
Die Feuerwehr hat bestätigt, dass der vermutete Schaden mehrere Millionen Euro beträgt. Trotz des Schweregrads des Vorfalls sind glücklicherweise keine Verletzten zu verzeichnen. Die Mitarbeiter des Unternehmens hatten sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht, was die schnelle Reaktion der alarmierten Kräfte noch wichtiger macht. Um die Bevölkerung zu informieren, wurde auch die Warn-App Nina durch die Leitstellen aktiviert, obwohl Messungen keine Gefahr für Anwohner ergeben haben.
Die Einsatzkräfte arbeiten intensiv daran, die Glutnester zu identifizieren und zu löschen. Ein Bagger soll zu Tageslicht anrollen, um mit den Aufräumarbeiten zu beginnen. Während die Löscharbeiten weitergehen, sind die Ermittlungen zur Brandursache bereits im Gange, um die Hintergründe dieses verheerenden Vorfalls zu klären.
Insgesamt zeigt dieser Zwischenfall die Herausforderungen und Gefahren, die mit einem Großbrand verbunden sind, und die entscheidende Rolle der Feuerwehr, um solche Situationen zu bewältigen.
