Mettmann

Vermisste Djemshije B. aus Velbert: Polizei bittet um Hinweise!

Am 12. Januar 2025 sucht die Kreispolizeibehörde Mettmann nach der vermissten 68-jährigen Djemshije B. aus Velbert-Langenberg. Diese wurde zuletzt am Sonntag, dem 12. Januar 2024, in einer Seniorenunterkunft an der Hauptstraße gegen 10 Uhr gesehen. Djemshije B. befindet sich in einer psychischen Ausnahmesituation und benötigt regelmäßig Medikamente, was ihre Lage besorgniserregend macht. Bekannte Anlaufadressen wurden bereits von der Polizei erfolglos überprüft, ebenso die umliegenden Krankenhäuser.

Die Polizei hebt hervor, dass die gesundheitliche Situation der Frau kritisch sein könnte, da sie psychisch erkrankt ist. Der Einsatz eines Mantrailer-Hundes brachte ebenfalls keine Erfolge. Bislang sind alle Fahndungsmaßnahmen ohne Ergebnis geblieben, was die Besorgnis um das Wohlbefinden von Djemshije B. weiter steigert. Die Polizei Velbert bittet daher die Öffentlichkeit um Mithilfe. Hinweise können unter der Telefonnummer 02051 946-6110 gegeben werden.

Personenbeschreibung und Suchaktion

Djemshije B. wird als circa 160 cm groß beschrieben, hat lockige, kurze graue Haare und eine korpulente Figur. Ihr Gesicht weist markante Augenringe auf und sie hat ein südländisches Erscheinungsbild. Vermutlich trägt sie Leggings und einen Pullover. Da die Suche intensiv fortgesetzt wird, schließen die Ermittler nicht aus, dass sich Djemshije B. in einer gesundheitlichen Notsituation befindet, was die Dringlichkeit der Fahndung unterstreicht.

Im Jahr 2022 wurden in Deutschland insgesamt 2.406.465 Verkehrsunfälle erfasst, was einen Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Bei 289.672 Unfällen verletzten sich über 2.788 Menschen tödlich. Dies zeigt, dass die Sicherheit im Straßenverkehr weiterhin ein wichtiges Thema ist, doch die aktuelle Lage der vermissten Djemshije B. lenkt den Fokus auf die Notwendigkeit effektiver Suchaktionen und koordinierten Möglichkeiten zur Hilfe für vermisste Personen.

Vermisstenfälle in Deutschland

Das Bundeskriminalamt (BKA) spielt eine zentrale Rolle bei der Bearbeitung von Vermisstenfällen. Die ‚Vermisstenstelle‘ des BKA betätigt sich aktiv in der Fahndung nach vermissten Personen. Laut BKA gilt jemand als vermisst, wenn er unerklärlich von seinem Aufenthaltsort abwesend ist und eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen wird. Bei Erwachsenen kann die Polizei nur dann ermitteln, wenn akute Gefahren bestehen, während minderjährige Vermisste in staatliche Obhut genommen werden, bis sie zurück zu ihren Sorgeberechtigten finden.

Aktuell sind im Informationssystem der Polizei (INPOL) rund 9.832 Fälle von vermissten Personen registriert. Täglich geschieht dies mit einer durchschnittlichen Anzahl von 200 bis 300 neuen Fahndungen. Die Aufklärungsquote für vermisste Kinder liegt bei über 99 %, während unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) ein besonders dringendes Thema darstellen, mit etwa 4.200 vermissten UMF im Jahr 2023. Die Herausforderungen um diese Fälle machen dringend deutlich, wie wichtig staatliche Unterstützung und Öffentlichkeit bei der Aufklärung vermisster Personen sind.

Während Djemshije Bs Schicksal weiter ungewiss bleibt, appelliert die Polizei eindringlich an die Bevölkerung, jegliche Informationen, die zur Auffindung der vermissten Person führen könnten, zu melden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
news.de
Weitere Infos
regionews.eu
Mehr dazu
bka.de

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