
Am kommenden Freitag, dem 14. Februar, feiern die Dominikaner in Düsseldorf die „Nacht der Liebenden“. Diese besondere Veranstaltung, die seit 1991 stattfindet, wird von der Arbeitsgruppe „Regenbogenkirche für alle“ organisiert und ist eine Einladung an alle Paare, das Thema Partnerschaft und Liebe in einem gemeinsamen Rahmen zu reflektieren. Die „Nacht der Liebenden“ wird in der Neanderkirche, Bolkerstraße 36, von 19 bis 20 Uhr stattfinden, gefolgt von einem ökumenischen Segensgottesdienst in der Andreaskirche in der Andreasstraße 27 um 20 Uhr. Dort haben Paare die Möglichkeit, einen individuellen Segen zu empfangen.
Besonders erwähnenswert ist die Zusammenarbeit mit der Neanderkirche, die sich über die Jahre etabliert hat. Die Veranstaltung bietet nicht nur Raum für Geselligkeit, sondern auch für tiefere Gespräche über Liebe und Beziehung. Für Teilnehmer aus Mettmann ist der Treffpunkt am 14. Februar um 18 Uhr an der Regiobahn-Station S28 Mettmann-Zentrum, Bahnsteig Richtung Düsseldorf. Von dort aus geht es gemeinsam zur Neanderkirche.
Einblicke und Angebote
Die „Nacht der Liebenden“ versteht sich nicht nur als Feier, sondern auch als Plattform für Austausch und Reflexion. Die „Stationen der Liebe“ in der Neanderkirche sind speziell so gestaltet, dass sie Paare anregen, über ihre Beziehung zu sprechen und neue Impulse für ihre Partnerschaft zu finden. Diese aktiven Begegnungen sollen die Teilnehmer dazu bringen, sich auf einer emotionalen Ebene miteinander zu verbinden und ihre persönliche Geschichte der Liebe zu teilen.
Um die Veranstaltung und ihre Ziele näher zu erläutern, finden Interessierte weitere Informationen auf der Webseite der Dominikaner: hier.
Wie die „Nacht der Liebenden“ sich über die Jahre entwickelt hat, zeigt auch die zunehmende Teilnahme und das Interesse an solchen Veranstaltungen. Gerade am Valentinstag gestärkt, können Paare die Gelegenheit nutzen, ihre Beziehung zu vertiefen und die Bedeutung von Liebe in ihrem Leben zu reflektieren.
Aber auch Veranstaltungen in anderen Zusammenhängen tragen zur Reflexion über zwischenmenschliche Beziehungen bei. So fand beim Kirchentag 2023 in Nürnberg eine Konzertlesung statt, die antirassistisches Lernen thematisierte. Darin wurden Schmerz und Hoffnung von den Teilnehmern Judy Bailey und Sarah Vecera angesprochen, während das Format Gespräche, Lesungen und Gesang an einem Küchentisch umfasste. Dies verdeutlicht, wie wichtig es ist, auch kulturelle und soziale Themen innerhalb von Gemeinschaftsformaten aufzugreifen.