Krefeld

Sicher und bequem: Tipps für ein komfortables Wohnen im Alter in Krefeld!

Der demografische Wandel betrifft alle Bereiche des Lebens, besonders aber die Wohnsituation älterer Menschen. Bis zum Jahr 2035 werden die Baby-Boomer vollständig in Rente gegangen sein, was für Krefeld bedeutet, dass rund 5.600 Menschen mehr im Ruhestand sein werden. Insgesamt wird die Stadt dann eine Altersgruppe von etwa 54.200 Senioren umfassen. In diesem Kontext haben Experten jüngst verschiedene Aspekte des Wohnens im Alter erörtert. Dies geschah im Rahmen einer Veranstaltung, die nicht nur die Herausforderungen, sondern auch mögliche Lösungen für ein selbstständiges Leben älterer Menschen thematisierte. RP Online berichtet, dass gerade in diesem Zeitraum Unterstützung für Umbaumaßnahmen besonders wichtig sein wird.

Ein zentraler Anlaufpunkt in Krefeld ist die Wohnberatung, die städtische Hilfe für Senioren bietet. Die Fachleute der Wohnberatung fokussieren sich darauf, die Wohnumgebung sicher und komfortabel zu gestalten. Ziel ist es, Gefahrenquellen zu identifizieren und Barrieren abzubauen. Bei einem Hausbesuch können individuelle Veränderungen besprochen werden, wobei die Zustimmung des Vermieters sowie gegebenenfalls die Unterstützung durch einen Hausarzt oder Krankenversicherung einbezogen werden. Die Herausforderung zeigt sich häufig in kleinen Aspekten: Stufen, Stolperfallen, zu hohe Dusch- oder Wanneneinstiege und die missliche Höhe von Küchenschränken können für Senioren ernsthafte Schwierigkeiten darstellen.

Herausforderungen beim Wohnen im Alter

Viele Seniorinnen und Senioren wünschen sich, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu leben. Dabei können jedoch Schwierigkeiten auftreten, gerade wenn körperliche Beschwerden wie nachlassendes Sehen oder eingeschränkte Mobilität hinzukommen. Krefeld.de beschreibt häufige Probleme, die im Alter auftreten und die Selbständigkeit einschränken können. Beispielsweise können zu niedrige Betten oder der fehlende Zugang zur Badewanne die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Experten empfehlen, Gefahrenquellen und Mängel in der Wohnung frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Oft sind es die kleinen Dinge, die jedoch großen Einfluss auf die Lebensqualität haben. Maßnahmen wie rutschfeste Böden, ebenerdige Duschen und der Einbau von Treppenliften können entscheidend dazu beitragen, den Alltag für Senioren sicherer und einfacher zu gestalten.

Unterstützung durch die Wohnberatung

Die Wohnberatung der Stadt Krefeld steht Senioren zur Seite, indem sie Informationen zu sinnvollen Veränderungen in der Wohnung, Kostenerstattungen und notwendige Anträge bereitstellt. Außerdem werden Maßnahmen zur Sicherheits- und Komfortverbesserung der Wohnsituation besprochen. Einigen Veränderungen stehen die Experten besonders positiv gegenüber, da sie das tägliche Leben der Senioren spürbar erleichtern können.

In Summe bietet die Wohnberatung nicht nur Hilfestellung, sondern fördert auch die Selbstständigkeit älterer Menschen. Diese Unterstützung ist besonders in Anbetracht der demografischen Veränderungen in Krefeld von großer Bedeutung.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
rp-online.de
Weitere Infos
service.krefeld.de

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