Köln

Wechsel an der Spitze: Kölner Grüne und SPD suchen neue Führungspersönlichkeiten!

In der Kölner politischen Landschaft stehen bedeutende Veränderungen an. Die Co-Vorsitzenden der Kölner Grünen, Katja Trompeter und Stefan Wolters, haben bekannt gegeben, dass sie sich im kommenden März nicht zur Wiederwahl stellen werden. Beide begleiten den Parteivorsitz seit 2016 ehrenamtlich, neben ihren beruflichen Verpflichtungen. Trompeter, die zuvor Beisitzerin im Kölner Kreisvorstand war, begründet den Rücktritt mit der Doppelbelastung von Beruf und Ehrenamt. Wolters hat seit seiner Ernennung zum Co-Vorsitzenden im Juni 2022 viel Engagement in die Partei eingebracht.

Das Ende ihrer Amtszeit fällt mit der geplanten Wahl neuer Parteivorsitzender im März zusammen. Es wird bereits über mögliche Nachfolgekandidaten spekuliert. Unter den Kandidaten befinden sich Sarah Brunner und Cyrill Ibn Salem. In diesem Zeitraum wird zudem das Kommunalwahlprogramm für die Wahl am 14. September verabschiedet.

Wechsel an der Spitze der Kölner SPD

<pAuch in der Kölner SPD wird es Veränderungen geben. Florian Schuster, der seit zwei Jahren den ehrenamtlichen Parteivorsitz innehat, wird am 22. März nicht mehr antreten. Er nennt berufliche Gründe sowie persönliche Prioritäten als Motive für seine Entscheidung. Die Kölner SPD wird sich unter der Führung von Claudia Walther, die erneut kandidiert, neu aufstellen. Walther plant eine Doppelspitze mit André Schirmer, dem aktuellen stellvertretenden Parteivorsitzenden.

Die politischen Strukturen in Köln sind vielschichtig. Die Stadt besteht aus neun Bezirken, in denen die Kölner Grünen aktiv durch ihre Ortsverbände agieren. Interessierte und Neumitglieder sind stets eingeladen, sich in den Arbeitskreisen einzubringen, die als politische Denkfabriken fungieren. Auf allen politischen Ebenen sind die Kölner Grünen vertreten – vom Bundestag bis zu den Bezirksvertretungen, was eine umfassende politische Mitgestaltung ermöglicht, wie beispielsweise grueneKoeln.de erläutert.

Die bevorstehenden Wahlen und Amtswechsel in den Kölner Grünen und der SPD könnten erhebliche Auswirkungen auf die politische Landschaft der Stadt haben. Die neuen Parteivorsitzenden werden nicht nur für die Zukunft der jeweiligen Partei verantwortlich sein, sondern auch für die Gestaltung der politischen Agenda im Hinblick auf die kommenden Wahlen, die bereits im September 2025 stattfinden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
rundschau-online.de
Weitere Infos
gruenekoeln.de

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