Köln

Neuer Vätertreff in Köln: Austausch über Familienalltag und Vaterrolle!

Am 5. März 2025 stehen in Köln und Umgebung zahlreiche Veranstaltungen im Zeichen von Bildung, Kultur und Gedenken auf dem Programm. Die Evangelische Familienbildungsstätte Köln lädt am Freitag, dem 7. März, von 11:15 bis 12:45 Uhr zu einem neuen Vätertreff ein. Dieser richtet sich an Väter mit Kindern im Alter von 0 bis 2 Jahren. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee können die Teilnehmer in sechs Treffen über die Vaterrolle und den Familienalltag ins Gespräch kommen. Währenddessen ist eine Spielfläche für die Kleinen eingerichtet, und die Kursleiterin bietet altersgerechte Anregungen. Die Teilnahmegebühr beträgt 39 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.fbs-koeln.org.

Am gleichen Tag findet um 19:30 Uhr in der Friedenskirche Sinnersdorf ein Vortrag mit dem Thema „Antisemitismus im Jahr 2025“ statt. Stefan Hößl, Studienleiter der Melanchthon-Akademie, wird über die Erscheinungsformen des Antisemitismus seit 1945 referieren. Der Eintritt ist frei und im Anschluss ist eine Diskussion geplant. Interessierte müssen sich telefonisch unter 0221 931 803 0 oder per E-Mail an anmeldung@melanchthon-akademie.de anmelden.

Kulturelle Highlights und Gedenktage

Am Samstag, dem 8. März, erwartet die Kunstliebhaber eine Uraufführung im Altenberger Dom. Um 14:00 Uhr wird das Stück „Domus Dei de monte“ von Sylvia Wimmershoff von dem Chor „Confido vocale & camerata“ unter der Leitung von Wolfgang Endrös aufgeführt. Zudem stehen Werke von Mendelssohn und Bruckner auf dem Programm, und Eintrittskarten sind im Vorverkauf erhältlich.

Der Weltfrauentag am 8. März wird ebenfalls gefeiert. Die Evangelische Kirchengemeinde Köln Niehl-Riehl lädt zu einer Veranstaltung unter dem Motto „Frühjahrsputz für die Seele, was kann weg und was darf bleiben?“ ein. Die Veranstaltung beginnt um 14:30 Uhr und endet mit einem gemeinsamen Essen. Auch hier ist eine Anmeldung erforderlich, die bis zum 1. März unter www.ev-kirche-niehl-riehl.de erfolgen muss.

Am Sonntag, dem 9. März, findet in der Antoniterkirche ein Einführungsgottesdienst des Presbyteriums statt. Die Bachkantate „Jesus nahm zu sich die Zwölfe“ (BWV 22) wird aufgeführt, unter anderem von Silja Bothe (Alt) und einem Projektchor. Der Gottesdienst beginnt um 18:00 Uhr.

Gedenken an den Holocaust

Das Thema Antisemitismus wird auch in anderen Kontexten behandelt. Am 27. Januar 2025 fand der internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust statt. Im Rahmen des Hanns-Lilje-Forums wird nach den Kontinuitäten des Antisemitismus und möglichen Wegen zu dessen Bekämpfung gefragt. In diesem Zusammenhang wird der Journalist Philipp Peyman Engel im Frühjahr 2024 sein Buch „Deutsche Lebenslügen. Der Antisemitismus, wieder und immer noch“ veröffentlichen.

Eine Wanderausstellung mit dem Titel „Rosenburg: Das Bundesjustizministerium im Schatten der NS-Vergangenheit“ wird zudem an der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen eröffnet. Diese stellt die juristische Aufarbeitung der NS-Vergangenheit im Bundesministerium der Justiz in den Mittelpunkt und wird mit musikalischen Beiträgen sowie Grußworten von Schul- und Ministeriumsvertretern eröffnet. Historiker Gerd Nettersheim wird über die Rolle der Justiz im NS-Regime sprechen.

Die begleitende Initiative #everynamecounts der Arolsen Archives animiert Schüler dazu, ein digitales Denkmal zu gestalten. Die Wanderausstellung ist montags bis donnerstags von 8:00 bis 18:00 Uhr und freitags von 8:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.

Zusätzlich findet am Mittwoch, dem 12. März, um 19:00 Uhr ein Info-Abend zum Kirchentag 2025 in Hannover statt. Pfarrer Volker Meiling wird über das Programm und die Veranstaltungsorte berichten. Das Motto des Kirchentags lautet „mutig – stark – beherzt“.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
kirche-koeln.de
Weitere Infos
landeskirche-hannovers.de
Mehr dazu
unesco.de

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