Höxter

Biden verleiht Papst Franziskus die Freiheitsmedaille: Ein historischer Moment!

US-Präsident Joe Biden hat am Samstag Papst Franziskus mit der „Freiheitsmedaille mit Auszeichnung“ geehrt. Diese Auszeichnung wurde in einer Mitteilung des Weißen Hauses bekannt gegeben und ist die höchste zivile Ehrung, die in den USA vergeben wird. Biden informierte den Papst telefonisch über die Ehrung, die ursprünglich Teil eines persönlichen Treffens in Italien gewesen wäre, das jedoch kurzfristig abgesagt wurde. Der Grund für die Absage war die Notwendigkeit, die Reaktion der Regierung auf die verheerenden Waldbrände in Kalifornien zu überwachen.

Die „Presidential Medal of Freedom“ wird an Personen verleihen, die herausragende Beiträge zur Sicherheit, nationalen Interessen, zum Weltfrieden und zu kulturellen Belangen geleistet haben. Diese besondere Auszeichnung stellt die einzige Verleihung der Medaille mit Auszeichnung während Bidens Amtszeit dar. Der Präsident lobte Franziskus, weil dieser seine Mission, den Armen und Stimmlosen zu dienen, nie aufgegeben hat. Biden erinnerte daran, dass Jorge Bergoglio, wie der Papst mit bürgerlichem Namen heißt, bevor er Jesuit wurde, in seiner Jugend eine akademische Laufbahn anstrebte.

Anerkennung für den Weg des Papstes

In seiner Begründung wies Biden darauf hin, dass Papst Franziskus, als der erste Papst aus der südlichen Hemisphäre, von vielen als „Papst des Volkes“ bezeichnet wird. Der Präsident würdigte Franziskus nicht nur als liebevollen Seelsorger, sondern auch als herausfordernden Lehrer, der stets bemüht ist, Frieden zu stiften und den Schutz des Planeten zu fördern. Er wird als einladender Führer wahrgenommen, der Dialog mit Anhängern verschiedener Religionen fördert.

Die letzte persönliche Begegnung zwischen Biden und Franziskus fand im Juni während des G7-Gipfels in Italien statt. In den vergangenen Jahren hatten die beiden jedoch mehrfach Gelegenheit, sich auszutauschen. Zuletzt sprachen sie im Dezember über die Bemühungen zur Förderung des Friedens in der Welt. Biden äußerte sein ausdrückliches Bedauern über das Fehlen eines persönlichen Treffens und dankte dem Papst für dessen anhaltende Advocacy zur Linderung von globalem Leid, insbesondere für die Menschenrechte und den Schutz der Religionsfreiheit.

Eine historische Auszeichnung

Papst Franziskus ist die 57. Person, die diese Medaille von Präsident Biden erhält. Diese Ehrung folgt in einer Tradition der außergewöhnlichen Auszeichnungen: Die letzte Person, die die Medaille mit Auszeichnung erhielt, war 2017 Barack Obama, und zuvor wurde Papst Johannes Paul II. im Jahr 2004 von Präsident George W. Bush ausgezeichnet. Seit 1994 wurden nur drei Medaillen mit Auszeichnung in dieser Form verliehen.

Die Auszeichnung von Papst Franziskus hebt die bedeutende Rolle hervor, die er als Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken weltweit spielt. Biden, der als praktizierender Katholik bekannt ist und jedes Wochenende in die Kirche geht, ist der zweite katholische Präsident in der Geschichte der USA nach John F. Kennedy. Seine Verbindung zu Papst Franziskus zeigt nicht nur eine tiefere persönliche Beziehung, sondern auch ein gemeinsames Engagement für humanitäre Ideale.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verleihung der „Freiheitsmedaille mit Auszeichnung“ an Papst Franziskus durch Biden ein starkes Signal für globalen Dialog, humanitäres Engagement und die Unterstützung der Schwächsten darstellt. Dies ist ein weiterer Schritt, der die fortdauernde Mission des Papstes unterstreicht und die gemeinsamen Werte bekräftigt, die sowohl der Präsident als auch der Papst vertreten.

Die Berichterstattung über diese bedeutende Ereignis kommt unter anderem von Radio Hochstift, Oldenburger Online Zeitung und ABC15.

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