In der Stadt Meschede gibt es eine personelle Neuordnung im Bezirksdienst der Polizei. Polizeihauptkommissar Dominik Flügge wurde als neuer Bezirksdienstbeamter eingesetzt und tritt die Nachfolge von Ludger Siepe an. Flügge ist 47 Jahre alt und stammt aus Olsberg-Bigge. Seinen Polizeidienst begann er in Düsseldorf, bevor er in den Hochsauerlandkreis wechselte, wo er in Arnsberg und danach in Meschede tätig war. Sein Aufgabenbereich umfasst die Region Meschede Nord, zu der unter anderem die Orte Enste, Stockhausen und Laer gehören.
Die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis hat zudem zwei weitere neue Bezirksdienstbeamte. Neben Ludger Siepe, der ebenfalls in Meschede wirkt, wurde Christian Pantel in den Dienst berufen. Siepe hat eine langjährige Polizeikarriere hinter sich, die er 1979 begann. Er war bereits von 2000 bis 2012 Bezirksdienstbeamter in Meschede und kehrte 2019 in diese Position zurück. Pantel, ein 51-jähriger gebürtiger Arnsberger, arbeitete zuvor in verschiedenen Bereichen, unter anderem im Objektschutz im Kanzleramt.
Aufgaben und Zusammenarbeit mit der Bevölkerung
Der Bezirksdienst der Polizei hat sich zum Ziel gesetzt, eine umfassende Unterstützung für die Bürger zu bieten. Flügge hebt die Bedeutung der Nähe zu den Menschen hervor und betont, dass der Kontakt zwischen Bevölkerung und Polizei unerlässlich ist. Die Beamten sind nicht nur erste Ansprechpartner für verschiedene Anliegen, sondern auch beteiligt an präventiven Maßnahmen, insbesondere in Bezug auf Verkehrssicherheit und frühkindliche Verkehrserziehung an Schulen und in Kindergärten.
Die Bezirksbeamten sind täglich im Einsatz und sind oft auf Streife in ihrem Bezirk anzutreffen. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem Verkehrsüberwachungsmaßnahmen, Jugendschutzkontrollen und die Beratung kommunaler Fachbehörden. Im Notfall ist die Polizei auch unter der Notrufnummer 110 schnell erreichbar.
Erreichbarkeit der Bezirksdienstbeamten
Die neuen Bezirksdienstbeamten, untergebracht am Franz-Stahlmecker-Platz 3 in Meschede, können nach telefonischer Vorabsprache kontaktiert werden. Die Erreichbarkeit ist von großer Bedeutung, um Bürgeranliegen zeitnah bearbeiten zu können. Die zuständigen Telefonnummern sind 0291/90877-30 sowie -32.
Die Kreispolizeibehörde ist bestrebt, die Kommunikation mit den Bürgern zu verbessern und deren Verständnis sowie Unterstützung für die polizeiliche Arbeit zu fördern, um ein sicheres Umfeld zu schaffen. sauerlandkurier.de berichtet, dass die Öffnungszeiten und viele Kontaktmöglichkeiten geschaffen wurden, um den Bedürfnissen der Bürger entgegenzukommen. Darüber hinaus ist man sich der Wichtigkeit bewusst, dass die Beamten als vertrauensvolle Gesprächspartner fungieren.
Die Aufgaben werden somit nicht nur durch persönliche Präsenz, sondern auch durch ein starkes Netzwerk innerhalb der Polizeibehörde unterstützt, wie presseportal.de und polizei.nrw verdeutlichen. Es liegt nun an den Bürgern, aktiv mit ihrer Polizei in Kontakt zu treten und zur Gemeinschaftssicherheit beizutragen.