Hamm

Eisbären unterliegen Indians klar mit 1:6 – Trainer fordert schnelle Wende!

Am Freitagabend verloren die Hammer Eisbären in der Eishockey Oberliga-Nord gegen die Hannover Indians mit 1:6. Das Spiel fand vor fast 1.300 Zuschauern in der heimischen Arena statt. Dabei zeigte die Mannschaft von Ibrahim Weißleder erneut eine schwankende Leistung, die den sportlichen Leiter zum Handeln zwingt. Die Eisbären müssen sich dringend auf ihr nächstes Spiel gegen Erfurt konzentrieren und die Niederlage schnell abhaken.

Nach einer verletzungsbedingten Pause von drei Spielen kehrte Daniel Reichert ins Team zurück. Zum ersten Mal seit seiner Sperre war auch Thomas Zuravlev wieder dabei, während Samuel Dotter nicht auf dem Eis stand. Die Eisbären konnten jedoch auch Verstärkung durch Lennard Nieleck von den Iserlohn Roosters und Christian Schilling von den Kassel Huskies begrüßen.

Erste Drittel im Zeichen der Indians

Das Spiel begann mit einer dominierenden Vorstellung der Hannover Indians. Tim Krüger sorgte bereits in der 13. Minute für die Führung, gefolgt von Jonas Wolter, der in der 19. Minute in Überzahl erhöhte. Hierbei erhielt er Unterstützung von Bacek und Wäser. Während die Indians in den ersten zwanzig Minuten 15 Torschüsse verzeichneten, beschränkten sich die Eisbären auf lediglich sieben Torschüsse.

Die Eisbären hatten zwar einige Chancen, blieben bei Überzahlspielen jedoch erfolglos. Die Kritik von Ibrahim Weißleder, die Leistung seines Teams anzupassen, wurde somit umso lauter, da die hohe Anzahl an Strafzeiten es den Gästen ermöglichte, weitere Angriffe zu fahren.

Der zweite Durchgang

Im zweiten Drittel setzten die Indians ihren Druck fort. Ryker Killins netzte in der 28. Minute ein und 27 Sekunden später erhöhte Tino Metsavainio auf 4:0. Alleksi Halme ließ die Eisbären in der 32. Minute mit einem weiteren Treffer wissen, dass das Heimteam vor einer schweren Aufgabe stand. Der einzige Lichtblick für die Eisbären kam in der 39. Minute, als Joonas Alanne im Powerplay den Ehrentreffer erzielte, unterstützt von Reichert und Hahn. Mit einem Stand von 1:5 endete das zweite Drittel.

Schlussdrittel und Fazit

Im letzten Drittel kam Igor Bacek in der 53. Minute erneut zum Torerfolg für die Indians, der den Endstand von 6:1 besiegelte. Trotz mehrfacher Überzahlmöglichkeiten und der Anfeuerung durch die eigenen Fans gelang es den Hammer Eisbären nicht, weiter zu verkürzen.

Die Oberliga stellt die dritthöchste Eishockey-Spielklasse in Deutschland dar und hat sich in der Saison 2015/2016 in die Gruppen Nord und Süd aufgeteilt. Die Eisbären müssen sich bis zur nächsten Hauptrunde intensiv auf ihre Leistungen konzentrieren, um ihre Chancen auf die begehrten Playoffs nicht zu gefährden. In der Oberliga spielen gegenwärtig Mannschaften, die aus verschiedenen Regionen Deutschlands stammen, und die Eisbären haben noch alle Möglichkeiten, sich im Wettbewerb zu behaupten.

Die nächsten Spiele werden entscheidend dafür sein, ob die Eisbären ihre Position in der Tabelle stabilisieren können. Zudem hat der Erfolg der Black Dragons im Parallelspiel gegen die Rostock Piranhas, das mit 3:2 im Penaltyschießen endete, gezeigt, wie wichtig jeder Punkt im Kampf um die Playoff-Plätze ist.

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