Gütersloh

Storck setzt auf Solar: Nachhaltige Energie für Halle bis 2026!

In Halle, im Kreis Gütersloh, beginnen die Vorbereitungen für ein bedeutendes Projekt des Süßwarenherstellers Storck. Am Mitarbeiterparkplatz entlang der Margarethe-Windthorst-Straße werden Bäume gefällt und Sträucher beschnitten. Diese Maßnahmen sind notwendig, um Platz für die Installation von Fotovoltaikanlagen zu schaffen, die als Solarcarports fungieren werden. Dies berichtet die Neue Westfälische.

Laut Bundesnaturschutzgesetz dürfen solche Arbeiten nur in der Zeit von Anfang Oktober bis Ende Februar durchgeführt werden, um brütende Vögel zu schützen. Auf dem größeren Parkplatz P2, der rund 600 Stellplätze fassen kann, sollen drei unterschiedlich große Flächen entstehen, während die bestehenden überdachten Fahrradständer erhalten bleiben. Auch der Parkplatz P3 mit etwa 200 Stellplätzen wird ebenfalls überdacht.

Nachhaltigkeit durch erneuerbare Energien

Die geplanten Fotovoltaikanlagen sollen jährlich bis zu 2.000 Megawattstunden Strom erzeugen und damit etwa 760 Tonnen CO2 einsparen. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 700 Haushalten. Um den Klimawandel zu bekämpfen, ist der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien notwendig, gibt die Energie heute wieder. Photovoltaik hat bereits signifikante Erfolge bei der Einsparung von CO2 erreicht, jedoch bleibt noch Potenzial zur weiteren Reduktion ungenutzt.

Der nuancierte Ansatz von Storck in Halle ist ein Schritt in die richtige Richtung, insbesondere da das Unternehmen bereits vier weitere Fotovoltaikanlagen auf seinen Gebäudedächern betreibt, die jährlich 1.000 Megawattstunden Strom erzeugen. Mit den geplanten Neuinvestitionen wird die Stromproduktion des Unternehmens verdreifacht. Die neue Installation umfasst 5.000 Solarmodule mit einer maximalen Leistung von bis zu 450 Watt Peak.

Der Weg in die Zukunft

Die vorbereitenden Arbeiten auf dem Parkplatz sollen bis zum Sommer 2025 abgeschlossen sein. Im Anschluss beginnt der Aufbau des Stahlbaus, der bis Ende des Jahres 2025 abgeschlossen werden soll. Die Installation der Solarmodule ist für das Frühjahr 2026 vorgesehen. Storck hat sich zudem das Ziel gesetzt, bis 2030 mehr als 50 Prozent des eigenen Stromverbrauchs aus selbst erzeugtem Strom zu decken.

Insgesamt zeigt sich, dass der Einsatz von Photovoltaik nicht nur für Unternehmen, sondern auch für die Gesamtwirtschaft von Bedeutung ist. Laut dem Umweltbundesamt sollen Treibhausgasemissionen bis 2045 erheblich gesenkt werden. Die Fortschritte im Bereich erneuerbarer Energien sind dabei entscheidend, um die Klimaziele zu erreichen und die CO2-Emissionen zu reduzieren.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
nw.de
Weitere Infos
energieheute.com
Mehr dazu
umweltbundesamt.de

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