In der Nacht des 2. Januar kam es in einer Seniorenunterkunft an der Grünen Straße in Gütersloh zu einem besorgniserregenden Vorfall. Gegen 19:50 Uhr wurde eine Frau in der Einrichtung Ziel eines sexuellen Übergriffs. Der unbekannte Tatverdächtige gelangte auf unerklärliche Weise Zugang zu dem Altenheim und begab sich in die Teeküche, wo er seine Attacke begann.
Bei dem Übergriff zog der Tatverdächtige die Geschädigte gewaltsam auf ein Sofa. Dort drückte er ihre Arme gegen ihren Oberkörper und versuchte, sie zu küssen. Das Opfer reagierte schnell, rief um Hilfe und konnte damit möglicherweise eine noch ernster werdende Situation abwenden. Der Täter flüchtete daraufhin durch einen Notausgang aus dem Gebäude.
Vorausgehende Interaktion und Flucht
<pInteressant ist, dass der Mann, der der Tat verdächtigt wird, bereits eine Stunde vor dem Vorfall von Mitarbeitern der Einrichtung weggeschickt worden war. Dies wirft Fragen zur Sicherheitslage in der Seniorenunterkunft auf und lässt der Öffentlichkeit die Sorge, wie ein solcher Zugang zu den Räumlichkeiten möglich ist.
Die Mitarbeiter der Einrichtung reagierten schnell und konnten den Täter während seines kurzen Aufenthalts videografieren. Dies führte zur Veröffentlichung seines Bildes auf dem landesweiten Fahndungsportal des LKA NRW. Damit hoffen die Ermittler, weitere Informationen zur Identität des Unbekannten zu erhalten.
Fahndung und Kontakt zur Polizei
Die Polizei Gütersloh hat die Bevölkerung gebeten, sich bei sachdienlichen Hinweisen zu melden. Bürger können die Beamten unter der Telefonnummer 05241 8690 kontaktieren, um mögliche Informationen zu dem Vorfall zu übermitteln. Auch die Pressestelle der Polizei ist unter 05241 869-2271 zu erreichen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Hinweise per E-Mail an pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de zu senden. Informationen über aktuelle Fahndungen werden zudem über die sozialen Medien der Polizei verbreitet, unter anderem auf Twitter und Facebook.
Fälle wie dieser machen deutlich, wie wichtig eine schnelle Reaktion und die Unterstützung der Gemeinschaft bei der Aufklärung und Verfolgung von Straftaten sind. Die Ermittlungen stehen noch am Anfang, und die Polizei nutzt alle verfügbaren Mittel, um den Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
NW.de berichtet, dass … und Radio Gütersloh ergänzt, dass ….