Dortmund

Streik-Chaos in Dortmund: Busse und Bahnen stehen still!

Am Mittwoch, den 12. März 2025, bleiben in Dortmund sämtliche Busse und Stadtbahnen im Depot. Der umfassende Streik, initiiert von der Gewerkschaft Verdi, betrifft nicht nur den Nahverkehr, sondern auch andere Bereiche des öffentlichen Dienstes, wie Müllentsorgung, Straßenreinigung, Bürgerdienste und den kommunalen Ordnungsdienst. Dies führt zu erheblichen Einschränkungen für die Bürger der Stadt.

Wie Ruhr24 berichtet, rechnen die Organisatoren mit rund 5.000 Teilnehmenden an einer Großkundgebung auf dem Friedensplatz. In weiteren Städten der Region, einschließlich Castrop-Rauxel, Unna, Hamm und Soest, sind ähnliche Streikmaßnahmen angekündigt.

Beginn und Dauer der Streikmaßnahmen

Der Streik, der bereits am Montag, den 10. März, begann, wird bis in die Nacht zum 13. März andauern. Er startet um etwa 3:30 Uhr und endet am Folgetag um 1:30 Uhr. An diesem Tag werden auch Kitas geschlossen bleiben, was zusätzliche Auswirkungen auf die Betreuungssituation für viele Familien mit sich bringt. Das Kundencenter und andere Dienstleistungen im öffentlichen Raum sind ebenfalls ganztägig geschlossen.

Für den öffentlichen Nahverkehr bedeutet dies konkret, dass alle Stadtbahn- und Buslinien von DSW21 eingestellt werden. Ausnahmen machen die H-Bahn sowie die Flughafen-Sonderlinien, die vom Streik nicht betroffen sind. An diesen Tagen ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staus im Berufsverkehr zu rechnen.

Hintergrund der Streiks

Die Kündigung dieser Streiks erfolgt im Kontext bundesweiter Tarifverhandlungen, bei denen Verdi höhere Löhne für den öffentlichen Dienst fordert. Auch an den Flughäfen Düsseldorf, Köln/Bonn sowie Dortmund kam es am Montag zu Warnstreiks, was die Auseinandersetzungen weiter anheizt. Wie Spiegel anmerkt, sind die aktuellen Streiks Teil eines größer angelegten Protestes im öffentlichen Dienst.

Die Gewerkschaft hat angekündigt, den Druck auf die Arbeitgeber weiter zu erhöhen, um ihre Forderungen durchzusetzen. Der anhaltende Konflikt zeigt, wie wichtig die Themen Bezahlung und Arbeitsbedingungen im öffentlichen Sektor sind, und deutet auf eine ungewisse Zukunft für die kommenden Verhandlungen hin.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
ruhr24.de
Weitere Infos
dortmund.de
Mehr dazu
spiegel.de

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