Borken

Fehlalarme und Feuer in Bocholt: Rettungskräfte stets im Einsatz!

Am Freitag, den 7. März, waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt mehrfach gefordert. Laut lokalklick.eu wurden mehrere Einsätze zu Brandmeldeanlagen im Stadtgebiet verzeichnet, die jedoch allesamt Fehlalarme waren. Erfreulicherweise kam es zu keinem größeren Schaden.

Besonders bemerkenswert war die Alarmierung des organisatorischen Leiters des Rettungsdienstes des Kreises Borken, der von der Feuerwehr Bocholt gestellt wird. Dieser wurde zu einem Großbrand nach Borken gerufen. Die Einsatzkräfte konnten die betroffenen Personen schnell versorgen, sodass ein Krankenhausaufenthalt nicht erforderlich war.

Unfälle und Alarme in der Nacht

Zusätzlich zu den Fehlalarmen war auch ein Verkehrsunfall zwischen Rhede und Bocholt zu verzeichnen, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Der Rettungsdienst sorgte für die Versorgung der Verletzten und transportierte sie ins St. Agnes Hospital. Hierbei war die Feuerwehr Rhede ebenfalls im Einsatz, um ausgelaufene Betriebsmittel aufzunehmen und potenziellen Gefahren vorzubeugen.

Bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag, zwischen 23:20 Uhr und 4:30 Uhr, hatte die Feuerwehr Bocholt drei Einsätze, die ebenfalls auf Fehlalarme zurückzuführen waren. Der erste Alarm ging im Industriepark ein, wo die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebs ansprang. Vor Ort stellte sich heraus, dass umfangreiche Reinigungsarbeiten für den Alarm verantwortlich waren. Ein zweiter Alarm an derselben Stelle bestätigte dies ohne weitere Brandursache.

Der dritte Alarm ereignete sich gegen 3:15 Uhr in einem Gewerbekomplex am Westend, wo erneut eine Brandmeldeanlage anschlug. Hier hatte eine Vernebelungsanlage den Alarm ausgelöst. Die Einsatzkräfte mussten die Räumlichkeiten belüften, was etwa eine Stunde in Anspruch nahm.

Einblick in globale Brandstatistiken

ctif.org, enthalten die Statistiken wichtige Ergebnisse über die Art der Feuerwehreinsätze, die Anzahl der Brände und die Brandopfer über mehrere Jahre.

Die Erhebung deckt den Zeitraum von 2018 bis 2022 ab und untersucht unter anderem die Art der Brandverletzungen sowie die Sterblichkeit bei Feuerwehrleuten. Ein Kapitel des Berichts widmet sich den Waldbränden, und eine Tabelle zeigt die Verteilung der Brände nach Brandursachen auf. Der Bericht, in Englisch, Spanisch und Deutsch verfasst, kann heruntergeladen werden, und es wird auf die Homepage des Zentrums für Feuerwehrstatistiken verwiesen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
lokalklick.eu
Weitere Infos
bocholt.de
Mehr dazu
ctif.org

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