Borken

Abschied von Tamás Szőcs: Ein bewegender Abschied in Gronau!

Am Samstagnachmittag fand eine bewegende Verabschiedungsfeier für Tamás Szőcs, den Kantor der Evangelischen Kirchengemeinde Gronau und des Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken, statt. Superintendentin Susanne Falcke hielt eine eindringliche Ansprache, in der sie betonte: „Sie hinterlassen eine riesige Lücke“. Als Zeichen der Wertschätzung erhoben sich die Gäste und applaudierten minutenlang, was die Dankbarkeit für Szőcs‘ engagierte Arbeit unterstrich. Diese Feier bildete nicht nur einen Abschied, sondern auch eine wichtige Gelegenheit, die bisherigen Verdienste des Kantors zu würdigen, der über Jahre hinweg maßgeblich zur musikalischen Gestaltung der Gottesdienste beigetragen hat.

In einem weiteren Kontext wurde kürzlich die Amtszeit von Joachim Anicker thematisiert, der fast 17 Jahre lang den Evangelischen Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken geleitet hat. Anicker wurde am 16. Januar im Festgottesdienst in der Großen Kirche Burgsteinfurt von Annette Kurschus, der Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, aus seinem Amt entlassen. Während seiner Abschiedsansprache äußerte Anicker seine anfänglichen Ängste sowie die Herausforderungen seiner Amtszeit. Er sprach über die Reduktion von Pfarrstellen, die Entwicklung von Nachbarschaften, sowie die Fusion der Verwaltung und die bevorstehende Vereinigung der diakonischen Werke. Anicker wurde für seine Kommunikationsfähigkeit und Transparenz in der Arbeit gelobt und hinterlässt eine klare Vision für die zukünftige Entwicklung. evangelisch-in-westfalen.de berichtet.

Der Blick in die Zukunft der Kirche

Im Rahmen des EKD-Reformprozesses fand der zweite Tag des Zukunftskongresses der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Kassel statt, der den Fokus auf die Gemeindearbeit und neue Andachtsformen legte. Die Veranstaltung zog etwa 1.200 Haupt- und Ehrenamtliche aus 22 Landeskirchen an und diente dazu, die Qualität von Gottesdiensten zu verbessern. Landesbischöfin Margot Käßmann forderte eine stärkere Ansprache junger Menschen und eine positive Bewertung neuer Lebensformen. Die EKD startete den Kongresstag mit 28 außergewöhnlichen Andachten, die an verschiedenen Orten stattfanden, darunter ein ICE-Bahnhof und eine Brauerei. evangelisch.de berichtet.

Ein zentrales Anliegen des Kongresses war auch die Präsentation zukunftsweisender Projekte in einer „Galerie guter Praxis“. Christiane Schröder, EKD-Finanzchefin, sprach über die Finanzkrise und deren Auswirkungen auf Arbeitsplätze, während Kurhessischer Bischof Martin Hein Optimismus trotz sinkender Mitgliederzahlen und Einnahmen äußerte. Der Reformprozess der EKD, der vor drei Jahren mit dem Zukunftspapier „Kirche der Freiheit“ eingeleitet wurde, ist ein weiterer Schritt in Richtung einer modernen und ansprechenden Kirche. wn.de berichtet.

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