Bonn

Streik am Flughafen Köln/Bonn: Mitarbeiter fordern höhere Löhne!

Am Montag, den 10. März 2025, werden am Flughafen Köln/Bonn zahlreiche Beschäftigte für bessere Arbeitsbedingungen streiken. Diese Protestaktion ist ein direktes Ergebnis der gescheiterten Verhandlungen seit Ende Januar 2025 und der insbesondere von den Bodenmitarbeitern geforderten Gehaltserhöhungen. Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bund, Ländern und der Gewerkschaft Verdi ist Ende 2024 ausgelaufen und bietet seitdem keinen verbindlichen Rahmen mehr für die Gehälter.

Die betroffenen Mitarbeiter, die für den reibungslosen Gepäcktransport und die Organisation auf dem Rollfeld verantwortlich sind, fordern eine Angleichung der Bezahlung an die steigenden Lebenshaltungskosten. Der Entgelttarifvertrag, der im Sommer 2024 aktualisiert wurde, unterteilt die Gehälter in zehn Entgeltstufen, in denen sich die Bezahlung je nach Anstellungsjahren und Position variiert.

Gehaltsperspektiven am Flughafen

In der Entgeltgruppe 1, die für einfache Tätigkeiten ohne spezifische flughafenbezogene Kenntnisse steht, starten die Beschäftigten mit einem brutto Einstiegsgehalt von 2.773,48 Euro pro Monat, das nach einem Jahr auf 2.889,25 Euro ansteigt. In der höheren Entgeltgruppe 10, die vor allem Führungsaufgaben und langjährige Berufserfahrung umfasst, liegt das brutto Einstiegsgehalt im ersten Jahr bei 4.655,08 Euro. Im maximalen Gehalt für das Bodenpersonal beträgt die Vergütung in der höchsten Entgeltstufe sogar 4.966,50 Euro brutto pro Monat.

Auch die Auszubildenden am Flughafen sind von den finanziellen Aspekten betroffen. Sie erhalten im ersten Lehrjahr ein brutto Gehalt von 1.150 Euro, das jährlich um 100 Euro angehoben wird und bis zum vierten Lehrjahr einen Maximalbetrag von 1.400 Euro erreicht. Die aktuelle Diskussion über die Gehälter wird durch die Tatsache befeuert, dass die vorhergehenden Tarifverträge bereits Gehaltssteigerungen nach bestimmten Zeiträumen vorsehen, die jedoch in der zurückliegenden Verhandlungsrunde nicht anerkannt wurden.

Entgeltstrukturen im öffentlichen Dienst

Die vergütenden Strukturen für die Beschäftigten am Flughafen unterliegen dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD-F). Laut den Regelungen dieser Tarifverträge haben die Flughafenmitarbeiter Zugang zu einer speziellen Entgelttabelle, die für verschiedene Einsatzzwecke im Dienstbereich der Flughäfen gilt. Die Entgeltgruppen reichen von 2 bis 15, wobei jede Gruppe unterschiedliche Leistungsebenen und entsprechende Vergütungen verdient.

Beispiele aus der Entgelttabelle zeigen, dass beispielsweise ein Brandschutzingenieur in der Entgeltgruppe 11 im Jahr 2024 je nach Erfahrungsstufe zwischen 4.032,38 Euro und 5.975,19 Euro brutto pro Monat verdient. Diese Gehälter spiegeln die Vielfalt der Positionen wieder, die am Flughafen zu finden sind, von Sicherheitsmitarbeitern bis hin zu technischen Fachkräften, die in unterschiedlichen Entgeltgruppen eingeordnet sind.

Die Beschäftigten hoffen, dass die gegenwärtigen Streiks und Verhandlungen zu einer signifikanten Verbesserung ihrer Verträge und Arbeitsbedingungen führen. Die Situation am Flughafen Köln/Bonn ist somit nicht nur ein lokales Problem, sondern steht in Einklang mit den allgemeinen Entwicklungen im öffentlichen Dienst, wo Tarifverhandlungen regelmäßig die Grundlage für Gehaltsanpassungen und Arbeitsbedingungen bilden.

t-online.de berichtet, dass … oeffentlichen-dienst.de führt ferner aus, dass … Die Entgelttabellen von oeffentlichen-dienst.de verdeutlichen, dass …

Statistische Auswertung

Beste Referenz
t-online.de
Weitere Infos
oeffentlichen-dienst.de
Mehr dazu
oeffentlichen-dienst.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert