
Am 11. April 2025 hat der Musiker Zartmann mit seiner EP „Schönhauser“ die Spitze der Offiziellen deutschen Album-Charts erobert. Durch diese Platzierung unterstreicht er seine Popularität und die Stärke seines neuen Werkes. Die Charts werden wöchentlich von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt und decken 90 Prozent aller Musikverkäufe in Deutschland ab.
Auf dem Erfolgsalbum befindet sich der Nummer-eins-Hit „Tau mich auf“ sowie eine Zusammenarbeit mit Max Raabe unter dem Titel „Lass es gehen“. Zartmanns Erfolg kommt zu einem interessanten Zeitpunkt, da die Konkurrenz in den Charts ebenfalls stark ist. Platz zwei geht an das Album „Who Believes In Angels?“ von Elton John und Brandi Carlile. Dicht gefolgt wird dieser von dem Rapper Jazeek, der mit „Most Valuable Playa“ den dritten Platz erreicht.
Die Wettbewerbssituation in den Charts
DJ Koze hat mit seinem Album „Music Can Hear Us“ den vierten Platz belegt, während PA Sports mit „Parham“ auf Rang fünf landet. Besonders auffällig ist, dass das Musik-Duo O’Bros von der ersten Position auf Platz 51 gefallen ist, was zeigt, wie dynamisch die Charts sind. Zudem kann Tracy Chapman mit einer Vinyl-Neuauflage ihres Debütalbums aus dem Jahr 1988, „Tracy Chapman“, Platz elf erreichen.
In den Single-Charts hat sich ebenfalls viel getan. Jazeek stiehlt Zartmann mit seiner Single „Akon“ die Führung und rutscht von null auf eins, während Zartmanns Hit „Tau mich auf“ auf Platz zwei landet. Oimara kommt mit seinem Party-Hit „Wackelkontakt“ auf den dritten Platz, während Alex Warren mit „Ordinary“ auf Platz vier steht, und die Neueinsteigerin Nina Chuba mit „Unsicher“ Platz fünf erreicht.
Die offizielle Chart-Systematik ist umfassend und etabliert. GfK Entertainment erhebt Daten zu den physischen und digitalen Verkäufen sowie zu Streaming-Aktivitäten. Dies umfasst eine Vielzahl an Chartlisten, einschließlich der Top 100 für Singles und Alben, zu denen auch täglich aktualisierte Midweek-Charts gehören. Die Charts sind eine wichtige Informationsquelle für Medien und Handel und werden umfassend in Radiosendern, Printmedien, Internet und TV verwendet.
Die offizielle deutsche Charts sind nicht nur ein Indikator für den aktuellen Musikgeschmack, sondern sie spiegeln auch die sich ständig verändernde Landschaft der Musikindustrie wider. Wie naanoo.com berichtet, zeigt sich die Wettbewerbsfähigkeit in der Playlist. Zartmanns Erfolg ist ein Zeichen für seine fortwährende Beliebtheit und Kreativität in der Musikszene.
Während die Charts weiter im Auge behalten werden, bleibt abzuwarten, wie sich die Positionen in den kommenden Wochen verändern werden und ob Zartmann seinen Platz an der Spitze verteidigen kann.